In der aktuell vierten Generation hat nun Marcel Hellbach das Geschäft
seiner Vaters übernommen und leitet dies seit dem 29.03.2003. Ihn kann
man bei der künstlerischen Arbeit in der Schauwerkstatt gern über die
Schulter schauen und sich von den mundgeblasenen Unikaten verzaubern lassen.
Werners Sohn Rolf Hellbach bildet nun die dritte Generation. Er ist seit
dem 1.1.1982 als selbstständiger Glasbläser tätig und hat im Folgejahr
den Traditionsstandort in Lauscha verlassen um sich in der schönen Bergstadt
Brand-Erbisdorf nieder zu lassen. Hier steht seit jeher die Werkstatt,
in der an die Tradition der alten Heimat angeknüpft, neben Kunstgegenständen
auch Laborgeräte aus Glas hervorgebracht werden.
Seine Söhne, Fritz und Werner Hellbach, setzten diesen Weg nach
ihrer Ausbildung fort (auf dem Bild sieht man Werner Hellbach in der Berufsschule,
entstanden ist die Aufnaheme in den spätern 30er Jahren) und übernahmen
das Geschäft ab dem 1.1.1944 als die zweite Generation.
In der ersten Generation der Hellbacher Glasbläser gründete Hermann
Hellbach im Jahre 1921 ein Unternehmen, dass sich auf die Herstellung
künstlicher Menschenaugen aus Glas spezialisierte. Das geht wiederum auf
die lange Tradition der Lauschaer Glasaugen zurück, die bereits um 1835
Erwähnung in der Geschichte finden.